Im Basismodul wird der Grundstein für weitere Module gelegt und verdeutlicht, was Diskriminierung ist und wie sich Diskriminierung von Stereotypen und Vorurteilen unterscheidet. Es werden unterschiedliche Diskriminierungsformen betrachtet und auch darauf eingegangen, warum Menschen überhaupt diskriminiert werden. Privilegien und Ungleichheiten in einer Gesellschaft werden gezielt betrachtet, wobei ein intersektionaler Ansatz verfolgt wird. Abschließend wird der Bogen zum Rechtsextremismus gespannt und eine kurze Einführung in das Thema gegeben. Aufgrund des Schwerpunkts beim Thema Diskriminierung eignet sich das Modul nicht nur für Projekte zum Thema Rechtsextremismus, sondern auch für Projekte zum Thema Diskriminierung generell.
Das Modul unterteilt sich in drei Phasen:
- Eine ungleiche Gesellschaft
Anhand von Rollenkarten werden sich die Teilnehmer*innen dessen bewusst, dass es in Deutschland Menschen gibt, die unterschiedlich privilegiert oder benachteiligt sind. - Was ist Diskriminierung
Hier lernen die Teilnehmenden Diskriminierung von Vorurteilen und Stereotypen abzugrenzen, welche Diskriminierungsformen es gibt und welche Zusammenhänge diese wirken lassen. - Was ist Rechtsextremismus
Abschließend beschäftigen sich die Teilnehmenden mit Rechtsextremismus und dessen Erscheinungsformen.
Das Modul auf einen Blick
| Dauer | 90 Minuten |
| Material | Beamer/Digitale Tafel/Fernseher mit HDMI-Anschluss, Ausreichend großer Raum mit Stuhlkreis |
| Kurzbeschreibung | Im Basismodul lernen die Teilnehmer*innen verschiedene Diskriminierungsformen zu erkennen und wie sich diese auf Menschen auswirken können. Sie reflektieren gemeinsam, dass Diskriminierung für viele Menschen alltäglich ist und erfahren, was Rechtsextremismus ist und dass dieser negative Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hat. |